Der neuste Marktbericht von newhome.ch zur Preisentwicklung von Einfamilienhäusern in der Ostschweiz zeigt eine überraschende Entwicklung: Trotz eines Anstiegs der angebotenen Objekte um 21 % blieben die Preise stabil auf dem Vorjahresniveau Dies deutet auf eine anhaltend hohe Nachfrage hin.
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Preisunterschiede zwischen Regionen enorm
Die Preisspanne zwischen den teuersten und günstigsten Bezirken ist weiterhin gross:
Im Bezirk Imboden (GR) mussten Käufer rund CHF 1.62 Mio. für ein Einfamilienhaus aufbringen.
Im Gegensatz dazu konnte man im Bezirk Moesa (GR) bereits für CHF 0.4 Mio. ein Eigenheim erwerben.
St. Gallen mit markantem Preisrückgang
Besonders bemerkenswert ist der Rückgang der Einfamilienhauspreise pro m² Grundstückfläche in der Stadt St. Gallen und angrenzenden Gemeinden um 25 %. Die Quadratmeterpreise fielen somit auf das Niveau von 2020 zurück.
Welche Gemeinden profitieren?
Während ländliche Gemeinden sinkende Preise verzeichneten (-16 %), entwickelten sich einkommensstarke Gemeinden entgegengesetzt: Hier stiegen die Preise um satte 44 % auf CHF 1.4 Mio.
Grösse der Einfamilienhäuser beeinflusst den Preis stark
Besonders betroffen von Preisveränderungen waren Häuser im Segment 6-6.5 Zimmer (+18 %) und 7-7.5 Zimmer (-20 %). In den übrigen Segmenten blieben die Preisentwicklungen weitgehend stabil.

Fazit für Verkäufer und Käufer
Die hohe Nachfrage nach Einfamilienhäusern hält an – trotz steigenden Angebots. Wer verkaufen möchte, kann von stabilen Preisen profitieren, muss sich aber auf ein grösseres Marktangebot einstellen. Käufer hingegen haben in gewissen Regionen bessere Chancen, ein attraktives Objekt zu finden.
🔗 Mehr zur Preisentwicklung auf newhome.ch: HoMPA 2024 – Immobilienmarkt Ostschweiz
Quellen: newhome.ch, Swiss Real Estate Institute

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